Cinco de Mayo / Der 5. Mai

Am Cinco De Mayo, gedenkt man der Niederlage der französischen Armee durch die Mexikaner, bei der Schlacht von Puebla »Batalla de Puebla« um 1862 und ist ein Feiertag, der jedes Jahr am 5. Mai in Mexikostattfindet. Früher war es hauptsächlich ein regionaler Feiertag, der in der Hauptstadt vom Bundesstaat Puebla gefeiert wurde. Dieser Tag wird jedes Jahr mit einem großen Vorbeimarsch von Tausenden von Schülern und Angehörigen verschiedener Institutionen in Gegenwart des Präsidenten begangen.

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Maya Codices

Zu den herausragenden kulturellen Leistungen der Maya zählt die Speicherung von Informationen in Form von Bilderhandschriften, bekannt auch als Codex. Die Schriften überliefern die Kenntnisse der Maya, etwa in Astronomie und Mathematik. Die Maya waren die einzigen, die zu ihrer Zeit ein am weitesten entwickeltes Schriftsystem beherrschten, das auch heute noch nicht vollständig entschlüsselt ist.

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Dzibilchaltún

Die archäologische Stätte Dzibilchaltún, deren Name »Platz mit Inschriften auf flachen Steinen« bedeutet, liegt auf der nordwestlichen Küstenebene der Halbinsel Yucatán, ca. 21 km nordöstlich von Merida. Dzibilchaltún war eine bedeutende große Stadt, über 8000 registrierte Ruinen verteilen sich auf einer Fläche von fünfzig Quadratkilometern.

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Ruinenstätte Kohunlich

Im Bundesstaat Quintana Roo, rund 60 Kilometer westlich von Chetumal liegt Kohunlich (vom engl. cohoon ridge – Palmenart) eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Maya, inmitten eines dichten tropischer Urwaldgebiets. Kohunlich das 1912 entdeckt wurde ist vor allem für seine großen über 2 m hohen Stuckmasken berühmt, die durch Strohdächer geschützt im Tempel der Masken stehen. Das Areal von Kohunlich umfasst ca. 2 qkm und die Bauten wurden zwischen 800 & 1050 n.Chr. erbaut.

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Quetzalcóatl – »gefiederte Schlange«

Quetzalcóatl gehört zu den wichtigsten und vielfältigsten altmexikanischen Gottheiten Mesoamerikas. Bei den Azteken und Tolteken hieß er Quetzalcóatl, bei den Maya trug er den Namen Kukulcán und bei den Quiché Gukumatz.

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Kabáh Zeremonialzentrum

Das Zeremonialzentrum Kabáh »Herr der starken Hand« liegt im Bundesstaat Yucatán an der Caretera Federal 261, ca. 20 km von Uxmal entfernt. Kabáh stammt aus der späten klassischen / frühen postklassischen Periode, die Blütezeit der Stadt war vom 9. – 11. Jahrhundert und ist eine weiträumige Anlage, wobei noch nicht alles ausgegraben wurde. Kabáh wurde im 11. Jh. von seinen Einwohnern wieder verlassen.

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Cobá

Diese Maya-Ruine liegt zwischen fünf Seen »Laguna Cobá, Laguna Macanxoc, Laguna Xkanha, Laguna Zacalpuc und die Laguna Sina A Kal« verstreut, tief im Urwald, ca. 47 Kilometer nordwestlich von Tulúm und ist bisher relativ wenig erforscht. Der besondere Reiz der Anlage besteht darin, dass die einzelnen Ausgrabungsstätten nur auf Pfaden durch den Regenwald erreichbar sind.

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El Tajín

El Tajín befindet sich im Nordwesten von Veracruz und liegt 16 Kilometer von Papantla entfernt. Hier liegen die Ruinen von El Tajín, die bedeutendste und ungewöhnlichste archäologische Ausgrabungsstätte an der Golfküste. Die 25 Meter hohe Pyramide der Nischen – »Piramide de los Nichos« mit einer Grundfläche von 35 × 35 Meter, ist einzigartig in ihrer Architektur. Sechs Plattformen sind mit 364 quadratischen Nischen versehen, die einst mit Stuck verziert und leuchtend rot und blau bemalt waren. Zusammen mit dem Tempelaufsatz stehen die Nischen für die Tage des Sonnenjahres.

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Chichén Itzá

Chichén Itzá liegt im Bundesstaat Yucatán, ca. 100 Km östlich von Mérida, Höhe: ca. 10 Meter. Chichén Itzá »der Rand des Brunnens der Itzá«, ist wohl die größte und bekannteste Maya-Ruinenstätte Yucatáns und galt als monumentales Machtzentrum der Maya . Durch die Nähe zu Cancun und den Badeorten der Riviera Maya ist Chichen Itza zur am häufigsten besuchten Maya-Stätte Mexikos geworden. Chichén Itzá ist hervorragend erhalten und wurde 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte.

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Bonampak, Höhe: ca. 360 Meter. – Chiapas

Im Grenzgebiet zu Guatemala, auf einem Hügel mitten in der Selva Lacandona, dem tropischen Regenwald von Chiapas, liegt Bonampak, auf Maya bedeutet das »Ort der gemalten Wände«. Hauptattraktion sind die am besten erhaltenen und außergewöhnlichsten Wandmalereien aus der mesoamerikanischen Welt, die 1946 im Tempel der Fresken – »Templo de las Pinturas« entdeckt wurden.

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