Calakmul war einer jener mächtigen Maya Stadtstaaten, die die klassische Periode der Maya prägten und im 10. Jahrhundert nach rund 1200 Jahren dauerhafter Besiedlung untergingen. Calakmul war einst das mächtigste Mayazentrum und gleichzeitig die größte aller Mayastädte überhaupt. Die Archäologische Stätte gehört seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe und liegt mitten in der Reserva de la Biósfera de Calakmul ca. 45 km westlich von Chicanná im Bundesstaat Campeche.
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Halbinsel Yucatán
Die Halbinsel Yucatan »Land des Rotwildes in Nahuatl« liegt am Südende Nordamerikas und im Norden Zentralamerikas und trennt den Golf von Mexiko vom Karibischen Meer ab. Auf der Halbinsel liegen die mexikanischen Bundesstaaten Yucatán, Campeche, Quintana Roo. Sie besteht aus einer korallinen Kalktafel, die seit dem Tertiär aus dem Meer herausgehoben wurde.
Continue reading „Halbinsel Yucatán“Bundesstaat Campeche, 51883 km2, ca. 0.82 Millionen Einwohner.
Die archäologischen Stätten im Bundesstaat Campeche sind zwar weit weniger bekannt, lohnen jedoch oftmals den Besuch. Teilweise noch unentdeckt, teilweise schon erforscht, restauriert und für Touristen zugänglich gemacht, liegen die archäologischen Stätten über die ganze Region verteilt. Erst vor ein paar Jahren wurde an kleineren Tempeln eindrucksvolle Stuckmasken freigelegt. Becán, Chicanná, Xpuhil sind weitere kleinere Anlagen mit interessanten architektonischen Merkmalen im Süden der Halbinsel.
Continue reading „Bundesstaat Campeche, 51883 km2, ca. 0.82 Millionen Einwohner.“Zona Arqueologica Rio Bec
Als Rio Bec Stätte wird eine Anhäufung von Maya-Stätten im Bundesstaat Campeche bezeichnet. Río Bec war keine geschlossene Siedlung, sondern eine über eine mehr als 100 km² verstreute Ansammlung von relativ kleinen Gebäudegruppen. Die Zona Arqueologica Rio Bec umfasst u. a. die Orte Becan, Xpujil und Chicanná, die den typischen Río-Bec-Stil aufweisen.
Continue reading „Zona Arqueologica Rio Bec“Ruinenstätte Kohunlich
Im Bundesstaat Quintana Roo, rund 60 Kilometer westlich von Chetumal liegt Kohunlich (vom engl. cohoon ridge – Palmenart) eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Maya, inmitten eines dichten tropischer Urwaldgebiets. Kohunlich das 1912 entdeckt wurde ist vor allem für seine großen über 2 m hohen Stuckmasken berühmt, die durch Strohdächer geschützt im Tempel der Masken stehen. Das Areal von Kohunlich umfasst ca. 2 qkm und die Bauten wurden zwischen 800 & 1050 n.Chr. erbaut.
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