La Bandera de México

Die Nationalflagge von México ist grün – weiß – rot senkrecht gestreift und trägt im weißen Mittelstreifen das mexikanische Wappen.

  • Grün symbolisiert die Unabhängigkeit.
  • Weiß die Reinheit der Religion
  • Rot die Einigkeit, die Vereinigung des mexikanischen und spanischen Blutes, bzw. das vergossene Blut der Nationalhelden.
  • Das Wappen mit dem Adler, der Schlange und dem Kaktus, bezieht sich auf eine Legende der Azteken über die legendäre Gründung der Aztekenhauptstaft Tenochtitlán (heute Mexiko Stadt – Ciudad de México). Der Sage nach, hatten ihnen die Götter prophezeit, dass sie einen Adler auf einen Kaktus erblicken werden, der eine Schlange zwischen Krallen und Schnabel fest hält und dort sollten sie siedeln und ihr Reich gründen.
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Templo Mayor – Stadt unter der Stadt

Obwohl man seit Beginn des 20. Jahrhunderts weiß, dass das religiöse Zentrum von Tenochtitlán unter dem kolonialen Zentrum von Mexiko-Stadt lag, fand 1978 die Entdeckung des Templo Mayor eher zufällig durch Arbeiter der Elektrizitätsgesellschaft statt, die mit Kabelverlegung beschäftigt waren.

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Teotihuacán, ca. 48 Km nordöstlich von Mexiko Stadt, Höhe: ca. 2280 Meter

Teotihuacán, »der Ort, an dem man zum Gott wird«, gehört zu den größten archäologischen Fundstätten Mittelamerikas, mit den gewaltigsten Pyramiden des Kontinents. Das innere Areal der gigantischen Anlage umfasst ca. 4 km2, zu ihrer Blütezeit erstreckte sich die Stadt über eine Fläche von ca. 21 Quadratkilometern und hatte fast 125 000 Einwohner. Archäologen gehen davon aus, das Teotihuacán um 200 vor Christus entstand und ein Jahrtausend später verließen die Teotihuacános ihre Stadt und verbrannten sie. Niemand weiß genau warum, ob Klimaveränderungen, Aufstände oder ein Rückgang des Handels die Ursache waren. Außerdem weiß man auch nicht vollständig, welche Funktion die Bauten einst hatten, ihre Namen erhielten sie von späteren Kulturen.

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Die Tolteken

Zwischen 250 und 550 n. Chr. gewann Teotihuacán im zentralmexikanischen Hochland als religiöser und kultureller Mittelpunkt sehr an Bedeutung. Die Tolteken, ein Sammelname für verschiedene Nahua Indianerstämme, traten das kulturelle und religiöse Erbe Teotihuacáns an und entwickelten sich ca. 900 n. Chr. zu einer dominierenden Großmacht im zentralen Hochland von Mexiko.

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Mystisches Ballspiel – pelota

Mexiko zählt als Heimatland der alten Ballspieltradition und man findet in fast allen Kulturen Mexikos Ballspielplätze vor. Über 600 Ballspielplätze wurden bisher gefunden und der Platz von Chichén Itzá ist mit 91 x 36 m der bisher größte. Das Ballspiel hatte als Ritual in allen urbanen Gebieten eine so hohe Bedeutung, das es viele Bemühungen gab, diese Bauwerke zu erhalten, bzw. wiederherzustellen.

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Urlaub mit Mystik und Magie

Mystik, Magie, Wunderglaube und Hexerei haben in Mexiko, in dessen Volkskultur sich indianische Traditionen und das Christentum mischen, ihren festen Platz. Vieles wurde durch die Conquista zerstört, manches geriet in Vergessenheit, aber die Basis hat über die Jahrhunderte, überlebt und sogar eine Art Wiederbelebung erfahren. Inzwischen ist in den größeren Städten einen zunehmenden Markt für ausgesprochen kommerziell ausgerichtete Zauberer zu beobachten, es werden in Anzeigen und Werbungen – Heilungen, Wunder, gar die Lösung aller Probleme angeboten, sogar Sonderrabatte und Sparangebote und „für jeden Besuch einen Talisman gratis dazu“. Gerade unter einfachen Mexikanern ist Aberglauben weit verbreitet. Die spirituellen Reinigungen, die »Limpias«, gehören für die meisten zum Alltag

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Die Olmeken 1500 bis 400 v. Chr.

Die Olmeken gelten als Mutterkultur Mesoamerikas, sie besiedelten zwischen 1500 – 400 v.Chr. die Golfküste von Tabasco und Veracruz, wobei sie immer mehr in das sumpfige Landesinnere des Urwalds vor drangen. Ihr Einfluss reichte von Oaxaca bis nach Guerrero im Westen, den Hochländern Mexikos und über das Tal von Mexiko (Anáhuac).

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