Chichén Itzá

Chichén Itzá liegt im Bundesstaat Yucatán, ca. 100 Km östlich von Mérida, Höhe: ca. 10 Meter. Chichén Itzá »der Rand des Brunnens der Itzá«, ist wohl die größte und bekannteste Maya-Ruinenstätte Yucatáns und galt als monumentales Machtzentrum der Maya . Durch die Nähe zu Cancun und den Badeorten der Riviera Maya ist Chichen Itza zur am häufigsten besuchten Maya-Stätte Mexikos geworden. Chichén Itzá ist hervorragend erhalten und wurde 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte.

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Dresdner Codex – Codex Dresdensis

Der Dresdner Codex ist einer der berühmtesten Maya Codices, er wurde von Ernst Förstermann wiederentdeckt und befindet sich in der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden. Der Dresdener Codex ist in Leporello-Form gefaltet und besteht aus 39 doppelseitig beschriebenen Seiten und vier leeren Seiten, er ist 4 Meter lang und 20 Zentimeter breit.

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Am 21.12.2012 endet der Maya Kalender

Vor tausend Jahren ging die Hochkultur der Maya in Mittelamerika auf ungeklärte Weise unter und die bevorstehende Zeitenwende im Kalender der Maya erregt weltweit Aufsehen. Für diesen Tag gibt es die unterschiedlichsten und absurdesten Thesen, wie – neue Verschwörungstheorien oder wenn die Zeitrechnung der Maya aufhört, ist das Ende der Welt gekommen.

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Die Maya

Die Welt der Maya war mehr als widersprüchlich, eine Verstrickung von Aberglauben und Wissenschaft zwischen Barbarei und zivilisatorischen Errungenschaften. Die klassische Mayakultur war in vieler Hinsicht die am weitesten entwickelte aller altamerikanischen Kulturen. Die Maya hatten eine politheistische Religion, deren Pantheon aus Göttern aller Arten, Alterstufen und Geschlechtern bestand. Den Kult dieser Götter vollzog eine zahlreiche Priesterschaft, die auch die Gestirne beobachtete und nach ihnen den Einklang mit dem Kalender herstellte.

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Die Zapoteken

Die Zapoteken »Wolkenvolk« siedelten ca. ab 900 n. Chr. im Bundesstaat Oaxaca von der Sierra Madre del Sur bis zum Golf von Tehuantepec und sie entwickelten ihre Kultur um die Orte Teozapotlán (heute Zaachila), Mitla und Monte Albán der Hauptstadt der Zapoteken, was ihr Kulturelles, religiöses und politisches Zentrum war und wo sie ihre Siedlung terrassenförmig anlegten. Eine wichtiges kulturelles Ereignis fand auf dem großen Ballspielplatz des Monte Albán statt.

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