Bonampak, Höhe: ca. 360 Meter. – Chiapas

Im Grenzgebiet zu Guatemala, auf einem Hügel mitten in der Selva Lacandona, dem tropischen Regenwald von Chiapas, liegt Bonampak, auf Maya bedeutet das »Ort der gemalten Wände«. Hauptattraktion sind die am besten erhaltenen und außergewöhnlichsten Wandmalereien aus der mesoamerikanischen Welt, die 1946 im Tempel der Fresken – »Templo de las Pinturas« entdeckt wurden.

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Palenque, Höhe: ca. 150 Meter.

Palenque, diese faszinierende und atemberaubende Maya Ruinenstadt (Fläche ca. 15 km2) mit zahlreichen Tempeln, liegt umgeben von Hügeln, mitten im Urwald. Palenque liegt im Bundesstaat Chiapas und erstreckt sich über 8 km vor der nördlichen Gebirgskette. Die Mayastadt und der Nationalpark Palenque wurden 1987 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.

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Mitla – »Ort der Toten«

Eine Besonderheit von Mitla sind in die Gebäudefassaden gemeißelte Ornamente und die Mosaike der »Grupo de las Columnas«, die in ihrer Vollkommenheit einzigartig in Mexiko sind. In Mitla sind die geometrischen Formen mit seinen einzigartigen reliefartigen Wandmosaiken bis heute noch sehr gut erhalten und weisen auf die hohen technischen und handwerkliche Fähigkeiten zur Entstehungszeit hin. Im wesentlichen sieht man einen ehemaligen Palast, unter dem die so genannten Gräber Nr. 1 und Nr. 2 liegen.

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Monte Alban, »der weiße Berg« 15 Km westlich von Oaxaca

Die Tempelstadt Monte Albán ist mit knapp 2000 Jahren das älteste religiöse Zentrum der Zapoteken in Mexiko. Auf dem höchsten Punkt des Jaguarhügels in 1.950 m Höhe und ca. 400 Meter über der Stadt Oaxaca, der heutigen Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, befinden sich auf einer künstlichen Plattform eine der eindrucksvollsten Ruinenstätten Mexikos.

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Tulúm – Tempel des herabstürzenden Gottes

Tulúm, liegt im Bundesstaat Quintana Roo, ca. 130 km südlich von Cancun auf einem Felsplateau hoch über dem Meer und ist eine der meist besuchten archäologischen Zentren Mexikos. Tulúm »Festung« war von strategischer Bedeutung für die Kontrolle der Handelswege. Sehr gut erhalten ist nur der weiträumige, zentrale Palast- und Tempelbezirk, der an den Landseiten von einer Mauer, ein Verteidigungswall, zu dem einst noch ein Wehrgang gehörte umgeben ist.

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Teotihuacán, ca. 48 Km nordöstlich von Mexiko Stadt, Höhe: ca. 2280 Meter

Teotihuacán, »der Ort, an dem man zum Gott wird«, gehört zu den größten archäologischen Fundstätten Mittelamerikas, mit den gewaltigsten Pyramiden des Kontinents. Das innere Areal der gigantischen Anlage umfasst ca. 4 km2, zu ihrer Blütezeit erstreckte sich die Stadt über eine Fläche von ca. 21 Quadratkilometern und hatte fast 125 000 Einwohner. Archäologen gehen davon aus, das Teotihuacán um 200 vor Christus entstand und ein Jahrtausend später verließen die Teotihuacános ihre Stadt und verbrannten sie. Niemand weiß genau warum, ob Klimaveränderungen, Aufstände oder ein Rückgang des Handels die Ursache waren. Außerdem weiß man auch nicht vollständig, welche Funktion die Bauten einst hatten, ihre Namen erhielten sie von späteren Kulturen.

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Templo Mayor – Stadt unter der Stadt

Obwohl man seit Beginn des 20. Jahrhunderts weiß, dass das religiöse Zentrum von Tenochtitlán unter dem kolonialen Zentrum von Mexiko-Stadt lag, fand 1978 die Entdeckung des Templo Mayor eher zufällig durch Arbeiter der Elektrizitätsgesellschaft statt, die mit Kabelverlegung beschäftigt waren.

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La Bandera de México

Die Nationalflagge von México ist grün – weiß – rot senkrecht gestreift und trägt im weißen Mittelstreifen das mexikanische Wappen.

  • Grün symbolisiert die Unabhängigkeit.
  • Weiß die Reinheit der Religion
  • Rot die Einigkeit, die Vereinigung des mexikanischen und spanischen Blutes, bzw. das vergossene Blut der Nationalhelden.
  • Das Wappen mit dem Adler, der Schlange und dem Kaktus, bezieht sich auf eine Legende der Azteken über die legendäre Gründung der Aztekenhauptstaft Tenochtitlán (heute Mexiko Stadt – Ciudad de México). Der Sage nach, hatten ihnen die Götter prophezeit, dass sie einen Adler auf einen Kaktus erblicken werden, der eine Schlange zwischen Krallen und Schnabel fest hält und dort sollten sie siedeln und ihr Reich gründen.
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Zeittafel der Geschichte Mexikos

In der Vorkolonialzeit gab es bedeutende Hochkulturen in Mexiko, unter anderem die Olmeken in Südostmexiko (1. Jahrtausend vor Chr.), Teotihuacán (die Pyramiden nahe Mexiko-Stadt, Blütezeit um 600 n. Chr.), Mayas (Chichen Itzá, Palenque, Blütezeit ebenfalls um 600 n. Chr.), Azteken (seit 1300).

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