Purepecha – Tarasken

Heute leben noch etwa 100.000 Purepecha oder wie sie von den Spaniern genannt wurden Tarasken westlich von Morelia und dem Patzcuaro See gelegenen Hochland sowie nördlich von Uruapan. Die Purépecha leben weitestgehend von Ackerbau und Fischfang.

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Götter Namen der Azteken

Komplex und unübersichtlich war der Götter-Pantheon der Azteken und die Religion bestimmte das ganze Leben der Azteken. Den Göttern wurde verschiedene Bedeutungen und Funktionen zugeordnet.

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Die Azteken

Die Geschichte der Azteken Zivilisation. Zu den von Süden Nordamerikas, wahrscheinlich aus der Gegend des südkalifornischen Raumes einwandernden Gruppen gehörten auch die Méxica, von deren Namen sich die heutige Staatsbezeichnung ableitet und die in der europäischen Geschichtsschreibung als Azteken bezeichnet werden. Nach ihren eigenen Mythen kamen sie aus der Stadt Aztlan – dem „Ort der weißen Reiher“. Der Sage nach, hatten ihnen die Götter prophezeit, dass sie einen Adler auf einen Kaktus erblicken werden, der eine Schlange zwischen Krallen und Schnabel fest hält und dort sollten sie siedeln, was im Wappen der Mexikanischen Flagge dokumentiert wird.

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Lacandonen

Die Lacandonen sind eine kleine Ethnie in Mexiko und die letzten echten Nachkommen der Mayas mit einer jahrhundertealten traditionellen Lebensweise. Sie leben zurückgezogen in der »selva Lacandona« und erst seit wenigen Jahren steigt die Zahl der Bevölkerung wieder an.

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Huaxteken – Huaxteca

Die Huaxteken gelten als abgespaltene Gruppe der Mayas und siedelte in der Golfzone von Mexiko. Von diesen hatten sich die Huaxteken jedoch bereits früh getrennt. Die Huaxteken haben sich um 1500 v. Chr. aus der Mayakultur gelöste, so dass sie an deren höherer Kulturentwicklung keinen Anteil hatten und eine weitgehend eigenständige Kultur entwickelten, diese Entwicklung verlief sehr langsam und so blieben sie ein Naturvolk.

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Die Tolteken

Zwischen 250 und 550 n. Chr. gewann Teotihuacán im zentralmexikanischen Hochland als religiöser und kultureller Mittelpunkt sehr an Bedeutung. Die Tolteken, ein Sammelname für verschiedene Nahua Indianerstämme, traten das kulturelle und religiöse Erbe Teotihuacáns an und entwickelten sich ca. 900 n. Chr. zu einer dominierenden Großmacht im zentralen Hochland von Mexiko.

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Tarahumara – Rarámuri

In der Sierra Tarahumara im Bundesstaat Chihuahua leben verstreut etwa 50 000 bis 60 000 Tarahumara oder wie sie sich selber nennen die »Rarámuri – Fußläufer«, den die Berge der Sierra zwangen sie seit jeher zu sehr langen Fußmärschen, bei denen sie sich im laufe der Zeit eine erstaunliche Ausdauer entwickelten.

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Die Maya

Die Welt der Maya war mehr als widersprüchlich, eine Verstrickung von Aberglauben und Wissenschaft zwischen Barbarei und zivilisatorischen Errungenschaften. Die klassische Mayakultur war in vieler Hinsicht die am weitesten entwickelte aller altamerikanischen Kulturen. Die Maya hatten eine politheistische Religion, deren Pantheon aus Göttern aller Arten, Alterstufen und Geschlechtern bestand. Den Kult dieser Götter vollzog eine zahlreiche Priesterschaft, die auch die Gestirne beobachtete und nach ihnen den Einklang mit dem Kalender herstellte.

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Die Zapoteken

Die Zapoteken »Wolkenvolk« siedelten ca. ab 900 n. Chr. im Bundesstaat Oaxaca von der Sierra Madre del Sur bis zum Golf von Tehuantepec und sie entwickelten ihre Kultur um die Orte Teozapotlán (heute Zaachila), Mitla und Monte Albán der Hauptstadt der Zapoteken, was ihr Kulturelles, religiöses und politisches Zentrum war und wo sie ihre Siedlung terrassenförmig anlegten. Eine wichtiges kulturelles Ereignis fand auf dem großen Ballspielplatz des Monte Albán statt.

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Die Olmeken 1500 bis 400 v. Chr.

Die Olmeken gelten als Mutterkultur Mesoamerikas, sie besiedelten zwischen 1500 – 400 v.Chr. die Golfküste von Tabasco und Veracruz, wobei sie immer mehr in das sumpfige Landesinnere des Urwalds vor drangen. Ihr Einfluss reichte von Oaxaca bis nach Guerrero im Westen, den Hochländern Mexikos und über das Tal von Mexiko (Anáhuac).

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