Dzibilchaltún

Die archäologische Stätte Dzibilchaltún, deren Name »Platz mit Inschriften auf flachen Steinen« bedeutet, liegt auf der nordwestlichen Küstenebene der Halbinsel Yucatán, ca. 21 km nordöstlich von Merida. Dzibilchaltún war eine bedeutende große Stadt, über 8000 registrierte Ruinen verteilen sich auf einer Fläche von fünfzig Quadratkilometern.

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Halbinsel Yucatán

Die Halbinsel Yucatan »Land des Rotwildes in Nahuatl« liegt am Südende Nordamerikas und im Norden Zentralamerikas und trennt den Golf von Mexiko vom Karibischen Meer ab. Auf der Halbinsel liegen die mexikanischen Bundesstaaten Yucatán, Campeche, Quintana Roo. Sie besteht aus einer korallinen Kalktafel, die seit dem Tertiär aus dem Meer herausgehoben wurde.

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Palenque, Höhe: ca. 150 Meter.

Palenque, diese faszinierende und atemberaubende Maya Ruinenstadt (Fläche ca. 15 km2) mit zahlreichen Tempeln, liegt umgeben von Hügeln, mitten im Urwald. Palenque liegt im Bundesstaat Chiapas und erstreckt sich über 8 km vor der nördlichen Gebirgskette. Die Mayastadt und der Nationalpark Palenque wurden 1987 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.

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Tulúm – Tempel des herabstürzenden Gottes

Tulúm, liegt im Bundesstaat Quintana Roo, ca. 130 km südlich von Cancun auf einem Felsplateau hoch über dem Meer und ist eine der meist besuchten archäologischen Zentren Mexikos. Tulúm »Festung« war von strategischer Bedeutung für die Kontrolle der Handelswege. Sehr gut erhalten ist nur der weiträumige, zentrale Palast- und Tempelbezirk, der an den Landseiten von einer Mauer, ein Verteidigungswall, zu dem einst noch ein Wehrgang gehörte umgeben ist.

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Ruinenstätte Cobá

Die prächtige Ruinenstätte Cobá aus dem Spätklassikum, ist ein sehenswertes städtisches Zentrum der Maya und liegt ca. 50 Kilometer westlich von Tulum im Bundesstaat Quintana Roo. Das Vorhandensein von Süßwasser, Urwald und einer reichen Flora waren ausschlaggebend für die Ansiedlung der Maya in Coba vor circa 2.200 Jahren.

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Edzná

Edzná liegt ca. 65 südöstlich von Campeche im gleichnamigen Bundesstaat Campeche. Bei Edzna handelt es sich um ein ehemaliges Zeremonialzentrum an der Haupthandelsroute der Maya zwischen Hochland und Küste. Am Eingang der Ausgrabungsstätte steht eine große Stele die mit Hieroglyphen versehen ist und einen Herrscher mit gewaltigem Kopfschmuck zeigt.

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Uxmal – Die dreimal Erbaute

Berühmt ist der für Uxmal so genannte Puuc-Stil mit reichen Stuckverzierungen der spätklassischen Maya-Periode (6. bis 10. Jahrhundert), reiche Ornamente oberhalb der Türstürze und umlaufenden Gesimsbändern aber glatte Wände. Uxmal liegt 80 Kilometer südlich von Mérida im Bundesstaat Yucatán. Uxmal wurde 1996 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt und mehr als 150 Elemente stehen zwischen den Pyramiden und machen diese Ruinenstadt zu einem mythischen Ort.

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Am 21.12.2012 endet der Maya Kalender

Vor tausend Jahren ging die Hochkultur der Maya in Mittelamerika auf ungeklärte Weise unter und die bevorstehende Zeitenwende im Kalender der Maya erregt weltweit Aufsehen. Für diesen Tag gibt es die unterschiedlichsten und absurdesten Thesen, wie – neue Verschwörungstheorien oder wenn die Zeitrechnung der Maya aufhört, ist das Ende der Welt gekommen.

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Bonampak, Höhe: ca. 360 Meter. – Chiapas

Im Grenzgebiet zu Guatemala, auf einem Hügel mitten in der Selva Lacandona, dem tropischen Regenwald von Chiapas, liegt Bonampak, auf Maya bedeutet das »Ort der gemalten Wände«. Hauptattraktion sind die am besten erhaltenen und außergewöhnlichsten Wandmalereien aus der mesoamerikanischen Welt, die 1946 im Tempel der Fresken – »Templo de las Pinturas« entdeckt wurden.

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Ruinenstätte Kohunlich

Im Bundesstaat Quintana Roo, rund 60 Kilometer westlich von Chetumal liegt Kohunlich (vom engl. cohoon ridge – Palmenart) eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Maya, inmitten eines dichten tropischer Urwaldgebiets. Kohunlich das 1912 entdeckt wurde ist vor allem für seine großen über 2 m hohen Stuckmasken berühmt, die durch Strohdächer geschützt im Tempel der Masken stehen. Das Areal von Kohunlich umfasst ca. 2 qkm und die Bauten wurden zwischen 800 & 1050 n.Chr. erbaut.

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