Dzibilchaltún

Die archäologische Stätte Dzibilchaltún, deren Name »Platz mit Inschriften auf flachen Steinen« bedeutet, liegt auf der nordwestlichen Küstenebene der Halbinsel Yucatán, ca. 21 km nordöstlich von Merida. Dzibilchaltún war eine bedeutende große Stadt, über 8000 registrierte Ruinen verteilen sich auf einer Fläche von fünfzig Quadratkilometern.

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Zeittafel der Geschichte Mexikos

In der Vorkolonialzeit gab es bedeutende Hochkulturen in Mexiko, unter anderem die Olmeken in Südostmexiko (1. Jahrtausend vor Chr.), Teotihuacán (die Pyramiden nahe Mexiko-Stadt, Blütezeit um 600 n. Chr.), Mayas (Chichen Itzá, Palenque, Blütezeit ebenfalls um 600 n. Chr.), Azteken (seit 1300).

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Monte Alban, »der weiße Berg« 15 Km westlich von Oaxaca

Die Tempelstadt Monte Albán ist mit knapp 2000 Jahren das älteste religiöse Zentrum der Zapoteken in Mexiko. Auf dem höchsten Punkt des Jaguarhügels in 1.950 m Höhe und ca. 400 Meter über der Stadt Oaxaca, der heutigen Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, befinden sich auf einer künstlichen Plattform eine der eindrucksvollsten Ruinenstätten Mexikos.

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Real de Catorce – 1500 Einwohner

Die nahezu verlassene Stadt Real de Catorce liegt im Bundesstaat San Luis Potosí steht für den Glanz und Verfall einer Epoche. Real de Catorce – vollständiger Name: Real de Minas de Nuestra Señora de la Limpia Concepción de Guadalupe de los Álamos de Catorce wurde im Jahre 1638 gegründet und gehört seit 2001 zu den »Pueblos Mágicos«, einem Tourismusprojekt das von dem Secretaría de Turismo – SECTUR gefördert wird.

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Cobá

Diese Maya-Ruine liegt zwischen fünf Seen »Laguna Cobá, Laguna Macanxoc, Laguna Xkanha, Laguna Zacalpuc und die Laguna Sina A Kal« verstreut, tief im Urwald, ca. 47 Kilometer nordwestlich von Tulúm und ist bisher relativ wenig erforscht. Der besondere Reiz der Anlage besteht darin, dass die einzelnen Ausgrabungsstätten nur auf Pfaden durch den Regenwald erreichbar sind.

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