Bundesstaat Campeche, 51883 km2, ca. 0.82 Millionen Einwohner.

Die archäologischen Stätten im Bundesstaat Campeche sind zwar weit weniger bekannt, lohnen jedoch oftmals den Besuch. Teilweise noch unentdeckt, teilweise schon erforscht, restauriert und für Touristen zugänglich gemacht, liegen die archäologischen Stätten über die ganze Region verteilt. Erst vor ein paar Jahren wurde an kleineren Tempeln eindrucksvolle Stuckmasken freigelegt. Becán, Chicanná, Xpuhil sind weitere kleinere Anlagen mit interessanten architektonischen Merkmalen im Süden der Halbinsel.

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Zona Arqueologica Rio Bec

Als Rio Bec Stätte wird eine Anhäufung von Maya-Stätten im Bundesstaat Campeche bezeichnet. Río Bec war keine geschlossene Siedlung, sondern eine über eine mehr als 100 km² verstreute Ansammlung von relativ kleinen Gebäudegruppen. Die Zona Arqueologica Rio Bec umfasst u. a. die Orte Becan, Xpujil und Chicanná, die den typischen Río-Bec-Stil aufweisen.

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Ruinenstätte Kohunlich

Im Bundesstaat Quintana Roo, rund 60 Kilometer westlich von Chetumal liegt Kohunlich (vom engl. cohoon ridge – Palmenart) eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Maya, inmitten eines dichten tropischer Urwaldgebiets. Kohunlich das 1912 entdeckt wurde ist vor allem für seine großen über 2 m hohen Stuckmasken berühmt, die durch Strohdächer geschützt im Tempel der Masken stehen. Das Areal von Kohunlich umfasst ca. 2 qkm und die Bauten wurden zwischen 800 & 1050 n.Chr. erbaut.

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Halbinsel Yucatán

Die Halbinsel Yucatan »Land des Rotwildes in Nahuatl« liegt am Südende Nordamerikas und im Norden Zentralamerikas und trennt den Golf von Mexiko vom Karibischen Meer ab. Auf der Halbinsel liegen die mexikanischen Bundesstaaten Yucatán, Campeche, Quintana Roo. Sie besteht aus einer korallinen Kalktafel, die seit dem Tertiär aus dem Meer herausgehoben wurde.

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