Archäologen entdecken 2300 Jahre alte Stadt in Mexiko – Mexiko-Stadt (dpa) Mexikanische Archäologen haben auf der Halbinsel Yucatán die Ruinen einer mehr als 2300 Jahre alten Stadt entdeckt. Die Forscher gehen davon aus, dass es sich möglicherweise um die älteste städtische Ansiedlung im mexikanischen Bundesstaat Yucatán handelt. Sie sei älter als die derzeit berühmteste Maya-Stadt der Region, Chichén Itzá, die um das Jahr 300 unserer Zeitrechnung entstanden sei. Die jetzt entdeckte Stadt verfüge über eine monumentale Architektur.
Mexiko-Stadt (dpa) – Mexiko will in diesem Jahr weitere 280 Millionen Bäume pflanzen, nach 251 Millionen im vergangenen Jahr. Das kündigte Präsident Felipe Calderón in der Stadt Tlaxco in der Nähe der mexikanischen Hauptstadt an. Demnach hat das nordamerikanische Land 2007 im Rahmen des Programms «Proarbol» 642 000 Hektar Wald rekultiviert.
10.000 Jahre altes Skelett in Mexiko gefunden. Mexikanische Wissenschaftler haben auf der Halbinsel Yucatán im Südwesten Mexikos ein rund 10.000 Jahre altes menschliches Skelett gefunden. Wie der Leiter des Forscherteams, der Biologe Arturo García, am Freitag in Mexiko-Stadt berichtete, wurde das Fundstück im Bundesstaat Quintana Roo in einer mit Wasser gefüllten Höhle geborgen. Bereits 2003 und 2005 waren in der Region in Höhlen drei bis zu 14.000 Jahren alte menschliche Überreste gefunden worden.
Ford plant Milliarden-Investition in Mexiko. Ford wird künftig verstärkt auf den Produktionsstandort Mexiko setzen und plant daher eine Investition von rund 2 Milliarden Euro. Mit dem Geld sollen gleich drei Produktionsstätten aufgerüstet und modernisiert werden. Ab 2010 sollen unter anderem der Ford Fiesta in Mexiko hergestellt werden.
Festival La Guelaguetza in Oaxaca – Am 21. und 28. Juli 2008 findet in der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates Oaxaca das traditionsreiche Fest »La Guelaguetza« statt. Mit regionalen Tänzen, Trachtenvorführungen und Opfergaben gewährt das fröhliche Spektakel dem Besucher Einblicke in das einzigartige kulturelle Erbe Oaxacas.
Der mexikanische Präsident Felipe Calderón hat wegen der stark gestiegenen Lebensmittelpreise Subventionen für die arme Bevölkerung angekündigt. Rund 26 Millionen Mexikaner, also ein Viertel der Gesamtbevölkerung, sollen monatlich 120 Pesos (7,30 Euro) in bar bekommen, um die Preissteigerungen abzufedern. Das Subventionsprogramm soll den Staat zunächst 433 Millionen Dollar kosten. Die Regierung werde die hohen Gewinne aus der mexikanischen Ölförderung ausserdem dazu nutzen, den Preis für Gas, Benzin und Diesel weiter zu subventionieren.
Auf Einladung des Präsidenten von Mexiko, Felipe Calderón Hinojosa, stattete die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, Mexiko am 18. und 19. Mai 2008 einen offiziellen Besuch ab. Im kulturellen Bereich vereinbarten beide Länder, ihre bildungspolitischen und kulturellen Aktivitäten im Jahr 2010 auf den 200. Jahrestag der mexikanischen Unabhängigkeit und den 100. Jahrestag der mexikanischen Revolution sowie das 20-jährige Jubiläum der deutschen Einheit zu konzentrieren und diese bedeutungsvollen Gedenktage angemessen zu begehen.
Der ehemals dickste Mann der Welt versucht nun den Rekord im Abspecken zu brechen. Von 560 Kilo will er auf Normalgewicht kommen. Früher war er der dickste Mann der Welt. Nun will Manuel Uribe einen neuen Weltrekord aufstellen – im Abspecken. Von 560 Kilogramm ist er bereits runter auf 360 Kilogramm. Bis zu seinem 43. Geburstag will er insgesamt mehr als 450 Kilo abnehmen, das ist sein Ziel.
Die mexikanische Küstenstadt Puerto Vallarta richtet vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2008 erstmals die Ausstellung „Puerto Vallarta: Arte Contemporáneo/08“ für zeitgenössische Kunst aus.
Die mexikanische Regierung beschließt die Aufstockung des Tourismusetats von Mexiko-City in Höhe von 76 Millionen Pesos (knapp 4,75 Millionen Euro) für das Jahr 2008. So soll die Hauptstadt auf dem nationalen und internationalen Tourismusmarkt besser positioniert werden.