Avocado – die Butter des Urwaldes

Avocado - die Butter des Urwaldes

Die Avocado aus der Gattung Persea gehört zur Familie Lauraceae den Lorbeergewächsen, und die Frucht ist botanisch gesehen eine Beere. Ihre Früchte sind birnenförmig und enthalten bis zu 25 % Fett, das hauptsächlich aus einfach ungesättigten Fettsäuren besteht und daher zu den gesunden Fettspendern zählt.

Die Bezeichnung »Avocado« stammt aus dem »Nahuatl – ahuacatl«, die Spanier machten daraus »aguacate«, oder auch »avocado«.

Noch vor einigen Jahren, war die Avocado eher ein Luxusartikel, jedoch hat sie inzwischen weite Verbreitung gefunden. Die Internationalisierung der Küche hat dafür gesorgt, dass man inzwischen auch in Deutschland viele Rezepte mit Avocados kennt.

Harte Früchte sind geschmacklich nicht sonderbar, die Avocado schmeckt nur reif. Reife Früchte geben auf Daumendruck leicht nach, ohne sich richtig weich anzufühlen Die reife, essbare und weiche Frucht kann noch einige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Unreife harte Früchte müssen bei Zimmertemperatur liegen und nachreifen.

Der Avocadobaum ist immergrün und schnellwüchsig, er erreicht eine Höhe von 12-15 m und wächst in warmen, tendenziell trockeneren Gebieten. Der Baum trägt dunkelgrüne Blätter, die bis zu 40 cm lang werden. Nach etwa 10 Jahren beginnt der Baum Früchte zu tragen und es sind ca. 40 Mexikanische Zuchtsorten bekannt.

Mexiko ist der weltgrößte Avocadohersteller mit einem jährlichen Durchschnitt von 130.000 Tonnen und liefert den großteil in ihrem Hauptmarkt, die Vereinigten Staaten. Vor einigen Jahren ist Europa jedoch auch ein wichtiger Zielmarkt geworden.