Die Tolteken

Zwischen 250 und 550 n. Chr. gewann Teotihuacán im zentralmexikanischen Hochland als religiöser und kultureller Mittelpunkt sehr an Bedeutung. Die Tolteken, ein Sammelname für verschiedene Nahua Indianerstämme, traten das kulturelle und religiöse Erbe Teotihuacáns an und entwickelten sich ca. 900 n. Chr. zu einer dominierenden Großmacht im zentralen Hochland von Mexiko.

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Die Olmeken 1500 bis 400 v. Chr.

Die Olmeken gelten als Mutterkultur Mesoamerikas, sie besiedelten zwischen 1500 – 400 v.Chr. die Golfküste von Tabasco und Veracruz, wobei sie immer mehr in das sumpfige Landesinnere des Urwalds vor drangen. Ihr Einfluss reichte von Oaxaca bis nach Guerrero im Westen, den Hochländern Mexikos und über das Tal von Mexiko (Anáhuac).

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Die Zapoteken

Die Zapoteken »Wolkenvolk« siedelten ca. ab 900 n. Chr. im Bundesstaat Oaxaca von der Sierra Madre del Sur bis zum Golf von Tehuantepec und sie entwickelten ihre Kultur um die Orte Teozapotlán (heute Zaachila), Mitla und Monte Albán der Hauptstadt der Zapoteken, was ihr Kulturelles, religiöses und politisches Zentrum war und wo sie ihre Siedlung terrassenförmig anlegten. Eine wichtiges kulturelles Ereignis fand auf dem großen Ballspielplatz des Monte Albán statt.

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Mayazeremonien

Die Maya Zeremonie stellt eine religiöse Aktivität dar, in der die kulturelle Identität und Spiritualität der Maya zum Ausdruck kommt. Bei den Zeremonien spielen Blumen und Kerzen eine große Rolle. Weiße Kerzen symbolisieren den Süden, rote Kerzen den Westen, gelbe Kerzen den Osten und schwarze Kerzen den Norden, sowie die vier Elemente Wasser, Luft, Erde und Feuer, sie werden als die Quellen des Lebens betrachtet. Inzwischen sind viele Mayazeremonien ein Teil öffentlicher Veranstaltungen geworden.

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Tabak

Mexiko ist ein Land, in dem schon lange vor Columbus Auftauchen gerollter Tabak geraucht wurde, schon die Mayas erkannten den Nutzen dieser Pflanzen. Im alten Mesoamerika trugen Priester und Würdenträger als Zeichen ihrer Bedeutung einen Beutel Tabak im Gürtel, der Tabak wurde religiös verzehrt und war eine „Pflanze der Götter“, mit ihrer Hilfe versetzten sich die Priester in einen Rausch, der ihnen den Kontakt zur Welt der Götter öffnete.

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Bicentenario – 2010 feiert Mexiko gleich doppelt

2010 wird in Mexiko so richtig gefeiert und das gleich zwei Mal. 200 Jahre Unabhängigkeit von Spanien und 100 Jahre Mexikanische Revolution. Im Zentrum der Feierlichkeiten: die Metropole Mexico City. Dort finden das ganze Jahr über Konzerte und bunte Fiestas statt.

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Bonampak, Höhe: ca. 360 Meter. – Chiapas

Im Grenzgebiet zu Guatemala, auf einem Hügel mitten in der Selva Lacandona, dem tropischen Regenwald von Chiapas, liegt Bonampak, auf Maya bedeutet das »Ort der gemalten Wände«. Hauptattraktion sind die am besten erhaltenen und außergewöhnlichsten Wandmalereien aus der mesoamerikanischen Welt, die 1946 im Tempel der Fresken – »Templo de las Pinturas« entdeckt wurden.

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