US-Autobauer verlagern nach Mexiko

Die US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler verlagern ihre Produktion in erheblichem Umfang nach Mexiko.

Im vergangenen Jahr hatten die Autobauer nach dem Einbruch der Nachfrage zahlreiche Werke in den USA schließen müssen. Diese Kapazitäten werden nun teils in Mexiko wieder aufgebaut. Aktuellen Studien zufolge dürfte das Land seinen Anteil an der Autoproduktion in Nordamerika in den kommenden Jahren von durchschnittlich 12 Prozent auf rund 20 Prozent fast verdoppeln. Mexiko würde dann deutlich mehr Autos produzieren als Kanada. Durch das Freihandelsabkommen NAFTA können GM, Ford und Chrysler ihre Fahrzeuge aus Kanada und Mexiko zollfrei in die USA überführen.