Wann ist der Vulkan Paricutín in Mexiko entstanden?

Die Entstehung des Paricutín im Bundesstaat Michoacán im Jahr 1943 war ein Ereignis von weltweiter Bedeutung. Dieser Vulkan zeigt die gewaltige Naturkraft und die Unberechenbarkeit von Vulkanen. Wissenschaftler aus der ganzen Welt kamen, um das Phänomen zu studieren. Der Vulkan wurde zu einem Laboratorium für die Erforschung vulkanischer Aktivität.

Schnelles Wachstum und Zerstörung

In den folgenden Monaten wuchs der Vulkan rapide. Er erreichte eine Höhe von über 400 Metern und spie Lava und Asche aus. Die umliegenden Dörfer Paricutín und San Juan Parangaricutiro wurden von Lavaströmen und Aschenregen begraben. Die Menschen in der Region mussten ihre Heimat verlassen.

Im Jahr 1952 hörte der Vulkan auf, Lava und Asche auszustoßen, und legte sich zur Ruhe. Er hinterließ eine faszinierende Landschaft aus erkalteter Lava und einer neuen Bergformation.