Mystisches Ballspiel – pelota

Mexiko zählt als Heimatland der alten Ballspieltradition und man findet in fast allen Kulturen Mexikos Ballspielplätze vor. Über 600 Ballspielplätze wurden bisher gefunden und der Platz von Chichén Itzá ist mit 91 x 36 m der bisher größte. Das Ballspiel hatte als Ritual in allen urbanen Gebieten eine so hohe Bedeutung, das es viele Bemühungen gab, diese Bauwerke zu erhalten, bzw. wiederherzustellen.

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Pariser Codex – Codex Peresianus

Der Pariser Codex befindet sich in der Nationalbibliothek Paris und ist ein Almanach für Prophezeiungen und widmet sich fast ausschließlich Ritualen und Zeremonien der Maya. Der Codex Peresianus (der Name leitet sich von einer Notiz auf dem inzwischen verloren gegangenen Einschlagpapier ab) ist die am schlechtesten erhaltene der verbleibenden Codices. Die Beschriftung und Bemalung ist nur noch im Mittelteil der Seiten zu erkennen. Der Codex hat 11 beidseitig bemalte Blätter und ist mit 1,4 Metern der kürzeste der 4 Codices.

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Göttergeschenke Mexiko

In der vorspanischen Kultur Mexikos hatten die verschiedenen indigenen Völker, darunter die Azteken, Maya und Zapoteken, eine reiche mythologische Tradition, um die sich viele Geschichten der Göttergeschenke ranken.

Mais

Die Götter schufen den Menschen. Aus gelbem und weißen Mais machten sie sein Fleisch. Aus Maisbrei machten sie seine Arme und seine Beine und der Mais gab ihm die Kraft und Stärke. (Aus dem Heiligen Buch der Maya – dem Popol Vuh).

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Zona Arqueologica Rio Bec

Als Rio Bec Stätte wird eine Anhäufung von Maya-Stätten im Bundesstaat Campeche bezeichnet. Río Bec war keine geschlossene Siedlung, sondern eine über eine mehr als 100 km² verstreute Ansammlung von relativ kleinen Gebäudegruppen. Die Zona Arqueologica Rio Bec umfasst u. a. die Orte Becan, Xpujil und Chicanná, die den typischen Río-Bec-Stil aufweisen.

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Felipe Carrillo Puerto – 20.000 Einwohner

Felipe Carrillo Puerto liegt an der MEX 307 im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo. Felipe Carrillo Puerto wurde 1850 unter dem Namen Chan Santa Cruz oder »Kleines Santa Cruz« gegründet. Im Jahre 1932 wurde Chan Santa Cruz in Felipe Carrillo Puerto umgetauft, zu Ehren eines Gouverneurs von Yucatan.

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Museo Nacional de Antropología – Mexico City

Das Museo Nacional de Antropología »MNA Anthropologische Museum« ist eines der bekanntesten Museen von Mexiko und des Instituto Nacional de Antropología e Historia. In den Ausstellungshallen ist Mexikos bedeutendste archäologische Sammlung untergebracht, die ganz der präkolumbianischen Geschichte und Bevölkerung des Landes gewidmet ist, aufgegliedert in mehrere geographisch historische Abschnitte. Das Museum befindet sich im Parque de Chapultepec im Westen der Hauptstadt.

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Die Nationalhymne von Mexiko

Die Nationalhymne ist das Ergebnis eines Wettbewerbs vom 12. November 1853 mit mehr als 15 Teilnehmern, der durch den Präsidenten General Marino Arista ausgeschrieben worden war. Die Nationalhymne – Mexicanos al grito de guerra wurde offiziell am 16. September 1854 bei den Feiern zur mexikanischen Unabhängigkeit vorgestellt. Der Text ist von Francisco González Bocanegra, die Musik von Jaime Nunó.

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Archäologische Stätten – Zonas Arqueológica

Mexiko ist ein Land mit einer faszinierenden Vergangenheit und bietet eine derartige Dichte an gut erhaltenen Archäologische Stätten die auf die präkolumbianischen Zivilisationen des Landes zurückzuführen sind und einige der spektakulärsten Ruinen von überragendem archäologischem Reichtum, mit herausragenden Zeugnissen vergangener Hochkulturen.

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Edzná

Edzná liegt ca. 65 südöstlich von Campeche im gleichnamigen Bundesstaat Campeche. Bei Edzna handelt es sich um ein ehemaliges Zeremonialzentrum an der Haupthandelsroute der Maya zwischen Hochland und Küste. Am Eingang der Ausgrabungsstätte steht eine große Stele die mit Hieroglyphen versehen ist und einen Herrscher mit gewaltigem Kopfschmuck zeigt.

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Ruinenstätte Cobá

Die prächtige Ruinenstätte Cobá aus dem Spätklassikum, ist ein sehenswertes städtisches Zentrum der Maya und liegt ca. 50 Kilometer westlich von Tulum im Bundesstaat Quintana Roo. Das Vorhandensein von Süßwasser, Urwald und einer reichen Flora waren ausschlaggebend für die Ansiedlung der Maya in Coba vor circa 2.200 Jahren.

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